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Das Bundesministerium für Gesundheit hat ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben, das das Heilpraktikerrecht einschließlich der dazu ergangenen Rechtsprechung umfassend aufarbeiten und insbesondere klären soll.Dieses Gutachten liegt seit April 2021 vor. Der Berufsverband Freie Heilpraktiker e.V. hat den auf Heilpraktikerrecht spezialisierten Rechtsanwalt Dr. René Sasse damit beauftragt, das Rechtsgutachten des Bundesgesundheitsministeriums zu analysieren und zu […] weiterlesen
Die Immunmodulation zielt auf eine therapeutische Beeinflussung des Immunsystems des Menschen.
Die Reaktion des Immunsystems auf einen bestimmten Reiz soll entweder eher gefördert (mit Immunstimulantien) oder gehemmt (mit Immunsuspensiva) werden.
Auf naturheilkundlicher Ebene sind die verschiedensten Verfahren als Immunmodulatoren denkbar.
Die Pflanzenheilkunde oder Phytotherapie ist eine der ältesten Erfahrungsheilweisen der Menschheit. In Ägypten fanden sich im ‚Ebers Papyrus’ (1550 v. u. Z) über 870 Rezepte für pflanzliche Wirkstoffe.Die Ärzte Asiens verwendeten viele Heilpflanzen: China, Tibet, Indien…
In Griechenland beschäftigten sich sowohl Aristoteles als auch Hippokrates mit der Pflanzenheilkunde (um 460 bis 320 v. u. Z.)Im Mittelalter wurde die Pflanzenheilkunde in den Klöstern bewahrt und auch weiterentwickelt. Hildegard von Bingen ist dafür das herausragende Beispiel.Dieses Erfahrungswissen wurde im späteren Mittelalter durch das Wirken der christlichen Kirche zurückgedrängt: Hebammen, Kräuterfrauen und sogenannte Hexen erfuhren dies an ihrem direkten Leib.Personen wie Pfarrer Sebastian Kneipp (ab 1830), Johann Künzle (ab 1880) und Maurice Mességué (ab 1940) sorgten dafür, dass dieses Erfahrungswissen wieder mehr unter den Menschen verbreitet und angewendet wurde und wird.
Die Phytotherapie heilt mit den Wirkstoffen der Pflanzen. Ihr Anwendungsgebiet ist umfassend, ihre Wirksamkeit durch massenhafte Erfahrungen bewiesen. Ein wesentlicher Vorteil von Pflanzenwirkstoffen gegenüber synthetisch hergestellten Medikamenten ist das fast gänzliche Fehlen von Nebenwirkungen.
Geopathologie kümmert sich um den Einfluss von Strahlung auf den menschlichen Körper.Dabei wird zwischen natürlicher Strahlung: Erdstrahlung, Einflüsse von Wasseradern, Uranerz etc. und künstlicher Strahlung: Antennenstrahlung, Elektrostrahlung von Überlandleitungen, Handysmog, Fernsehstrahlung, Strahlung bei schnurlosen Telefonen, WLan etc. unterschieden.
Verschiedene Hilfsmittel zum Schutz vor dieser Strahlung sind in den letzten Jahrzehnten – bei natürlicher Strahlung auch schon in den letzten Jahrhunderten bis Jahrtausenden – entwickelt worden. Geopathologen kennen sich damit aus und haben – zur Qualitätssicherung – eigene Verbände gegründet.