Berufshaftpflichtversicherung und Rechtsschutzversicherung für Heilpraktiker

Aktuell

Gutachten des Bundesgesundheitsministeriums zum Heilpraktikerrecht

Das Bundesministerium für Gesundheit hat ein ​ Rechtsgutachten in Auftrag gegeben, das das Heilpraktikerrecht einschließlich der dazu ergangenen Rechtsprechung umfassend aufarbeiten und insbesondere klären soll.Dieses Gutachten liegt seit April 2021 vor. Der Berufsverband Freie Heilpraktiker e.V. hat den auf Heilpraktikerrecht spezialisierten Rechtsanwalt Dr. René Sasse damit beauftragt, das Rechtsgutachten des Bundesgesundheitsministeriums zu analysieren und zu […] weiterlesen

Wissenswertes

Was Sie schon immer über Chinesische Medizin wissen wollten.

Die in Jahrtausenden entwickelte Traditionelle chinesische Medizin sieht den Menschen als ganzheitliches Wesen, eingewoben zwischen Himmel und Erde.

Der Mensch existiert nach dieser Denkweise zwischen den beiden Polen Yang (Sonne, expandierend, aktiv, Himmel, Sommer, Tag, warm, außen, hell, bewegt, hart, ungradzählig) und Yin (Mond, aufnehmend, passiv, Erde, Winter, Nacht, kalt, innen, dunkel, ruhend, weich, gradzählig).

Philosophische Grundlagen bilden der Taoismus und Konfuzianismus.

Zum ersten Mal schriftlich niedergeschrieben wurden Teile der Traditionellen Chinesischen Medizin im 3. Jahrhundert v. u. Z. im „Inneren Klassiker des gelben Fürsten“. Ein zweiter Teil wurde formuliert im „Äußeren Klassiker des gelben Fürsten“. Er entstand im 1. Jhd. n. u. Z. Später kamen die „Klassiker der Akupunktur und Moxibustionsbehandlung „, „Abhandlungen über schädigende Kälte“, „Abhandlung über den Ursprung und Verlauf aller Krankheiten“, ein Werk über 1720 verschiedene Krankheitsbilder sowie Bücher über das Pulsen dazu.

In der Zeit zwischen 1000 und 1930 u. Z. kam es zu einem großen Niedergang der Traditionellen Chinesischen Medizin.

Ab 1958 konnte sie wieder gleichberechtigt neben der in den vorigen Jahrhunderten in China vorherrschend entwickelten westlichen Medizin ausgeübt werden. Schon in den 50er Jahren wurden die klassischen Werke wieder gedruckt.

Heute besetzt die Traditionelle Chinesische Medizin in China selbst ca. ein Drittel der ärztlichen angewendeten Heilweisen mit aufsteigender Tendenz. In Europa und den USA wird sie zunehmend populär.

Grund"werkzeuge" der Traditionellen Chinesischen Medizin sind neben dem Verhältnis Mensch-Kosmos, Yin und Yang, die Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser, die Funktionskreise Herz, Lunge, Leber, Milz und Niere, die Puls-Diagnostik, die Einflusskräfte auf die Lebensenergie „Qi“ (äußere Faktoren: Wind, Kälte, Sommerhitze, Feuchtigkeit, Trockenheit, Glut, innere Faktoren: Lust, Zorn, Sorgen, Nachdenken, Trauer, Furcht, Schreck, neutrale Faktoren: Ernährungsfehler, Überanstrengung, sexuelle Übertreibungen), Akupunktur entlang energetischen Leitbahnen (Meridianen) sowie acht Therapiemethoden (Erzielung von Schweiß, Erbrechen, Darmentleerung, Harmonisierung, Erwärmung, Kühlung, energetische Behandlungen, energetische Ableitungen.

Eine zusätzliche wesentliche Kraft zieht die Traditionelle Chinesische Medizin aus der Selbstbehandlung der Menschen durch die beiden Heilgymnastiken Qi-Gong und Tai Chi.

 Barbara Wagner aus Puchheim Dragana Josic-Kimmig aus Ettlingen Aurelia Böhm  aus Salzatal Christoph Güdelhöfer aus Nürnberg Daniela Bott aus Dipperz bei Fulda

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Was Sie schon immer über Ganzheitliche Diagnostik wissen wollten.

Der Philosoph René Descartes sowie der Physiker Isaac Newton begründeten im 17. Jahrhundert die moderne Weltsicht der westlichen Medizin: Es wird streng unterschieden zwischen Körper und Geist – die Seele bleibt gleich ganz weg. Der menschliche Körper wird praktisch einer Maschine gleichgesetzt, auf welche materiell eingewirkt werden muss, damit sie in einer durch und durch materiellen Welt gut funktioniert. Die Welt als Kosmos von Mensch – Natur – fein- und grobstofflichen Energien – von Seele, Körper und Geist hat in diesem Denken keinen Platz – oftmals bis heute.

So werden die mechanisch, chemisch, physikalisch messbaren Symptome eingeordnet, in ihren nackten „Störungen“ diagnostiziert und danach die „Krankheit“ behandelt.

Ganzheitliche Diagnostik knüpft in seinen Traditionen an die jahrtausendealten Vorbilder der Welt-Heilsysteme aus Indien, China, Tibet und der Indianer an. Moderne klassische Vorläufer sind die Anthroposophische Medizin, die Homöopathie, Polarity, Chranio-Sacral-Therapie u. a. Sie betrachtet den Mensch in seinem Geflecht zum ganzen Kosmos, seiner Verwurzelung in bestimmten gesellschaftlichen bzw. sozialen Grundlagen, in seinem Aufenthalt im ewigen Kreis von Gesundheit und Krankheit.

 Miriam Scholl aus Gladbeck Patricia Rast aus Pforzheim Barbara Wagner aus Puchheim Lars Reich aus Kerken Carsten Ebeling aus Berlin

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Was Sie schon immer über Guasha wissen wollten.

Guasha oder auch Gua Sha ist eine im Fernen Osten seit Jahrtausenden angewandte volksheilkundliche Methode. Sie behandelt Symptome von Krankheiten mit einer gewissen Schabetechnik. Dabei wird ein abgerundeter Gegenstand (Porzellanlöffel, Jadestein, Münze) mehrmals über einen bestimmten Hautbereich geschabt.

Anwendungsgebiete sind:
Erkältungen, Fieber, Frauenleiden, Husten, Kopfschmerzen, Kreislaufschwäche, Muskelverletzungen, Steifheit und andere.

 Aurelia Böhm  aus Salzatal Sabine Gowik aus Berlin Karl-Konstantin Arnold aus Berlin Gülbahar Yakut aus Berlin Brigitta Stürzl aus Heidenheim

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