Berufshaftpflichtversicherung und Rechtsschutzversicherung für Heilpraktiker

Aktuell

Johanniskraut – Die Pflanze der Sommersonnwende

Für Heilpraktiker, Masseure und Dorn-Breuss-Therapeuten

Johanniskraut  Hypericum perforatumJohanniskraut – Die Pflanze der Sommersonnwende

Johanniskraut (Hypericum perforatum), auch Hartheu, Wundkraut, Konradskraut, Hexenkraut und Blutkraut genannt, kann von Juni bis August gesammelt werden. Die Blüten und die Blätter sollten im Schatten getrocknet werden.

Seine allgemeine Verwendungsart ist stimmungsaufhellend, entzündungshemmend. Es wirkt anregend auf die Verdauung.
Eine spezielle Verwendung findet Johanniskrautöl bei der Breuss-Massage. Das frische blühende Kraut wird zerquetscht und mit Olivenöl in ein Glas mit Schraubdeckel gegeben. 14 Tage an der Sonne stehen lassen und öfters umschütteln. Danach abfiltrieren.
Das Öl hat nun eine tiefrötliche Farbe. Es wirkt beim Einmassieren der Wirbelsäule und der sie umgebenden Muskeln sehr tief ein und löst wunderbar Verspannungen.
Homöopathisch wird Johanniskraut als Hypericum D3 nach Verwundungen, Operationen und Hirnerschütterungen empfohlen, um lädiertes Gewebe zu regenerieren.
Der Tee wirkt gegen träge Verdauung, Gallenstauungen und unregelmäßige Periode.

Das Wesen des Johanniskrautes hat Robert Quinche so beschrieben: „Wenn die Sonne ihren Höchststand erreicht hat, am Johannistag, um den 24. Juni, steht das Johanniskraut in schönster Blüte…

Die gegenständigen Seitentriebe tragen viele kleine elliptische Blättchen, die, gegen das Licht gehalten, wie durchlöchert aussehen. Dies sind die durchsichtigen Öldrüsen. Wie kleine Sonnenrädchen stehen die orangefarbenen Blüten in Trugdolden an den Stängelenden. Zerdrücken wir einen Blütenkopf zwischen den Fingern, tritt ein blutroter Farbstoff aus. Die Pflanze scheint förmlich vom Licht durchtränkt und verwandelt die Sonnenenergie in diesem Blütenfarbstoff von besonderer Heilkraft.“

Raffael

Kategorie Heilpflanzen, Heilpraktiker, Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 30. Juni 2009

Borrelien und Zecken – Komplementäre Naturheilverfahren bieten gute Behandlungsmöglichkeiten

Wieviele Zecken von Borrelien infiziert sind, ist sehr umstritten. Außerdem gibt es Studien, die davon ausgehen, dass es heutzutage in Deutschland fast keine Menschen mehr gibt, die keine Borrelien in sich tragen.

Borrelien können nur indirekt nachgewiesen werden. Es werden Antikörper im Blut gesucht. Der Erreger kann nicht direkt nachgewiesen werden. Wenn zu früh gesucht wird, wird nichts gefunden. Frühestens nach drei bis vier Wochen kann mit dem ELISA-Test ein Kontakt mit Borrelien nachgewiesen werden. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie Allgemein, Heilpraktiker, Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 24. Juni 2009

Bewegung – Königsweg zur Gesundheit I

Beispielsweise Alexandertechnik, Gymnastik, Kinesiologie, Reiki, Shiatsu und Yoga – oder einfach jeden Tag eine halbe Stunde zügig gehen:
Körperliche Bewegung – ein Königsweg zur Gesundheit!

Alle großen epidemiologischen Studien ohne Ausnahme (Aerobic Center Longitudinal Study, Harvard Alumni Study, Nurses Health Study, British Regional Heart Study) zeigen auf, dass körperliche Bewegung das Leben im guten Sinne unterstützt: Herz und Kreislauf können ungestört arbeiten. Die Arterien verkalken nicht. Kleine Blutgefäße werden nicht nur im Bewegungsapparat – nein auch im Gehirn neu gebildet. Diabetische absterbende Füße sind kein Thema mehr. Die Knochen werden nicht porös.

Dabei geht es um keine Idealziele. Eine der Studien stellt beispielsweise fest, dass übergewichtige Menschen, die körperlich fit sind, eine viel höhere Lebenserwartung besitzen als Schlanke, die aber körperlich nichts tun.

Auch geht es – wenn wir hier von körperlicher Bewegung sprechen – nicht um Joggen, Schwimmen, Fahrradfahren, Hantel-Training, ausgeklügelte Fitness-Programme.
Die Studien beweisen, dass zügiges Gehen praktisch den gleichen Gesundheitswert besitzt wie Trainieren nach Leistungsmaßstäben.
Mit zügigem Gehen fördert mensch nämlich den Metabolismus, den Stoffwechsel. Insulin wird viel effektiver eingesetzt. Die Blutzuckerwerte und Blutfettwerte sinken und erreichen wieder gesundheitlich akzeptable Werte.

Der gute Nebeneffekt dabei: Kohlenhydrate werden abgebaut, ohne dass viel Insulin dabei gebraucht würde. Kleine Ernährungssünden werden durch das halbstündige Gehen quasi im Vorbeigang „erledigt“.

Gute Aussichten also. Mehr davon morgen.

Raffael

Kategorie Allgemein, Raffael | 1 Kommentar » veröffentlicht am 22. Juni 2009

Mandalas, für Heilpraktiker, Psychotherapeutinnen, Tiefenpsychologen und Familienstellen-Therapeutinnen

Der Begriff Mandala kommt aus dem Sanskrit und bedeutet Kreis. Im weiteren Sinne bedeutet Mandala auch Zentrum oder Umkreis.
Mandala ist eine Darstellungsform, in welcher verschiedene Objekte (Worte, Zeichnungen, Plastiken, Gebäude, farbige Bilder) in eine konzentrische Form geordnet werden.
In unserem Alltag nehmen wir uns vielleicht fertig gestaltete Mandalas aus dem asiatischen Kulturraum, „verlieben“ uns ins sie und meditieren darüber. Das hat dann einen esoterischen Touch – und das war’s dann.

Doch Mandalas haben es verdient, in unseren europäischen Alltag als ganz normales Arbeitswerkzeug für die eigene Selbsterkenntnis oder auch für oben genannte Berufe verwendet zu werden. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie Allgemein, Heilpraktiker, Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 21. Mai 2009

Polarity-Reinigungsdiät nach Randolph Stone II

Warum diese Diät?

Die Reinigungsdiät nach Randolph Stone hat in ihrem Fokus die Entgiftung des gesamten Körpers. Arterien und Venen sollen entschlackt werden. Die Gefäßwände sollen von Verkrustungen befreit, Viren und Abfallstoffe aus dem Körper entfernt werden.
Sie eignet sich hervorragend zur Entgiftung von Nikotin und Antibiotika, beseitigt Verstopfung, Bluthochdruck, Entzündungen in den Gelenken (Arthritis und Rheuma).
Sie ist ein Mittel, um zu einer grundsätzlichen Nahrungsumstellung zu gelangen. Wir lernen Obst und Gemüse in einer neuen Qualität kennen. Der normalerweise große Säureüberschuss in unseren Alltags-Essgewohnheiten wird durch die Diät bewusst ersetzt durch basische Nahrung und lädt uns ein, nach der Diät unsere Alltagsnahrung mit schmackhaften basischen Anteilen zu bereichern.

Auffallend an dieser Diät ist das morgendliche Frühstück mit dem „ausgefallenen“ Lebertrunk. Sinn dieses Lebertrunkes ist es, Leber und Galle auf Hochtouren zu bringen, damit sie die im Körper angereicherten Gifte bearbeiten und für die Ausscheidung aus dem Körper in Umlauf bringen.
Damit diese Gifte dann auch schnellstmöglich den Körper verlassen können, ist die Einnahme von Obst und Gemüsen notwendig. Dadurch werden dem Körper während der Diät keine neuen Gifte zugeführt und er kann in aller Ruhe sich mit der Entsorgung der alten Gifte beschäftigen.
Würden wir nach der Einnahme des Lebertrunks unsere Alltagskost weiteressen, dann wären Leber und Galle überfordert.

Frühstück
Der Tag beginnt jeweils mit der Leberspülung.

Leberspülung: 2 Orangen oder wahlweise 1 Orange mit scharfem Messer schälen (einfach Schale großzügig wegschneiden, nicht „rumpulen“, sonst ist das zuviel Arbeit).
Vierteln und in Pürierschüssel geben. Eine Zitrone auspressen. Zwei bis drei geschälte, kleingeschnittene Knoblauchzehen und zwei bis drei Esslöffel kalt gepresstes Olivenöl dazugeben.
Knoblauch kann bei Unverträglichkeit durch frischen Ingwer ersetzt werden.
Hilfsmittel gegen die gefürchtete Knoblauchausdünstung sind das Kauen frischer Petersilie oder das Trinken eines Glases Wasser vermischt mit dem Saft einer ausgedrückten Zitrone.
Gute Grapefruits erkennt mensch an folgenden Punkten: Sie liegen schwer und satt anschmiegsam weich in der Hand. Ihre Schale ist nicht dick und korkig sondern fühlt sich gummiartig und dünn an. Sie sollten nie klein, sondern eher mittelgroß bis groß sein.
Guten frischen Knoblauch bekommt mensch meist nur auf Bauernmärkten.

Eineinhalb Stunden später ist das „zweite Frühstück“ dran. Bei ihm steht der Reinigungstee im Mittelpunkt.
Er besteht aus 10Gramm Fenchelsamen, 10 Gramm gerebeltem Süßholz, 30 Gramm Bockshornkleesamen, 30 Gramm Leinsamen, 20 Gramm Anis sowie 30 Gramm Ingwerstückchen.
Abweichungen von dieser Zusammenstellung sind je nach Geschmacksbedarf möglich. Der Tee soll so zusammengestellt sein, dass er persönlich mundet.

Ein Esslöffel der Teemischung in kochendes Wasser geben und ca. zehn Minuten köcheln lassen.

Dieses Teefrühstück kann je nach Bedürfnis mit Obst- oder Gemüsesaft, mit einer Banane oder einer Rosinen-Nuss-Mischung angereichert werden.

Mittagessen
Gemüse aller Art. Ein ideenreich gemischter Salat, beispielsweise Früchte mit Salatblättern oder gekochtem Gemüse.
Das Dressing besteht aus Olivenöl, Gewürzen und Zitronensaft. Salz und Essig sind tabu.
Für gekochte Speisen gilt. Das Gemüse weichdünsten bzw. weichköcheln und ganz am Schluss unmittelbar vor dem Verzehr nach Belieben Olivenöl mit frisch gepresstem Knoblauch und anderen Gewürzen zugeben.

Das Mittagessen kann aber auch (für außer Haus Arbeitende) aus Reinigungstee, frischem Obst oder Gemüse, einem selbst zubereiteten Gemüse- oder Obst-Dipp, aus Nüssen und Rosinen, Bananen, einer Avocado etc. bestehen.

Als Zwischendurch-Mahlzeit am Nachmittag eignen sich immer der Reinigungstee mit ein paar Mandeln, Nüssen oder Rosinen. Ein Obstsalat.
Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf. Verwöhnen Sie sich gesund…

Abendessen
Es bestehen die gleichen Möglichkeiten der Essensgestaltung wie beim Mittagessen.

Praktische Hinweise zum Diätalltag
Immer genügend Orangen, Grapefruits, Zitronen, Olivenöl, guten Knoblauch, sowie genügend Reinigungstee zuhause haben.
Es gibt nicht nur Olivenöl. Auch andere hochwertige Öle, beispielsweise Walnuss- oder Sesamöl können Salate oder Gemüse bereichern.

Geröstete Sesamkerne oder gemahlene Haselnüsse in Öl gemahlen, sowie Honig, Ahornsirup, geröstete Sonnenblumenkerne können als „Extras“ das Diätessen verfeinern.
Eine große Möglichkeit bieten frische Gewürze und Heilpflanzen. Sie fördern mit ihrem Chlorophyll gleichzeitig ungemein die Entgiftung von Schwermetallen.

Ein Pürierstab ist für diese Reinigungsdiät ein wichtiges Hilfsmittel. Er wird eingesetzt, um Dipp-Gerichte aller Arten herzustellen. Auch der Lebertrunk ist ohne ihn nicht denkbar.

Vormittags möglichst nur Flüssiges zu sich nehmen

Alle Speisen gründlich kauen und einspeicheln

Während der Mahlzeiten nicht trinken, vor allem keine kalten Getränke

Über den ganzen Tag verteilt viel Reinigungstee trinken, mindestens eineinhalb Liter pro Tag.
Nicht dem „Verzicht“ huldigen und sich bemitleiden, sondern neue Salate, Suppen, Gemüse, Menü-Zusammenstellungen ausprobieren und genießen…

Sich selbst während der Diät beobachten. Änderungen im Körpergefühl in einem Tagebuch festhalten.
Darüber nachdenken. Wie geht es mir jetzt?
Was ist für meine Seele die Nahrung, die ihr wirklich gut tut, nach der sie wirklich verlangt?
Habe ich vor der Diät diese Seelennahrung zu mir genommen? Oder war es Schein-Nahrung, welche mein eigentliches Bedürfnis nicht befriedigte?
Welche Nahrungsmittel sind würdig, dass ich sie meinem Körper zuführe?
Welche lasse ich in Zukunft weg?

Jetzt, während der Diät, stehen Sie wie außerhalb des gewohnten Essens. Du hast einen freien Blick und damit die Möglichkeit, Gewohnheiten durch sinnliches Erleben zu ändern.
Diese Diät soll das Leben bereichern und neue Erfahrungen ermöglichen. Nutzen Sie diesen Prozess und seine Erkenntnisse zur Klärung Ihrer wirklichen Bedürfnisse!

Idealerweise machen Sie diese Diät über einen Zeitraum von zwei Wochen und auch mehr. Dann geht es Giftstoffen und Viren richtig ernsthaft an den Kragen.
Wenn Sie aber morgens merken, dass Ihrem Körper der morgendliche Lebertrunk widerstrebt, dann ist der Punkt da, aufzuhören.

Was während der Diät nicht gegessen werden darf:

Kein Mehl, auch nicht an Suppen oder Soßen. Kein Brot, kein Gebäck

keine tierische Produkte wie Fleisch, Wurst, Eier, Milch und Milchprodukte, Geflügel, Fisch

Kein Kaffee, Schwarztee, Alkohol, Nikotin, Medikamente

Keinerlei Öl erhitzen, nichts in Öl anbraten

Kein Salz , Zucker, Essig

Keine Kohlehydrate wie Nudeln, Kartoffeln, Reis, Hirse, andere Getreide

Keine Konserven aller Art

Beendigung der Reinigungsdiät

Wenn Sie die Diät beendigen, ist es sinnvoll, den Körper in kleinen Schritten wieder an das – idealerweise in einigen Punkten veränderte – Alltagsessen heran zu führen.
Als Frühstück wird der Lebertrunk verändert. Der Knoblauch wird weg gelassen. Ein bis drei Esslöffel kalt gepresstes Olivenöl werden vermischt mit zehn Esslöffeln frisch gepresstem Orangensaft, Grapefruitsaft. Dazu etwas Zitronensaft.
Danach ein bis zwei Tassen heißes Wasser mit dem Saft einer ausgepressten Zitrone trinken.
Als Alternative ist ein Kräutertee bestehend aus Ingwer, Pfefferminze, Bockshornklee, Zitrone und Honig möglich.

Eine Stunde später dann können Sie frisches Obst essen.

Beim Mittagessen und Abendessen sollten anfangs Salate und gedünstete Gemüse im Mittelpunkt stehen.
Dazu können Sie nach Bedürfnis mit einzelnen Beilagen wie Reis gekochte Kartoffeln oder auch Nudeln sozusagen „vorsichtig einschleichen“

Als Zwischenmahlzeiten eignen sich frisch gepresste Säfte von Früchten oder Gemüsen.
Mit Käse-Speisen kann ganz vorsichtig wieder begonnen werden. Gebackener Käse sollte erst mal noch vermieden werden.

Einige grundsätzliche Anmerkungen zu Lebensmitteln

Nahrungsmittel und die Elemente

Nahrungsmittel, die dem Ätherelement zugeordnet werden, besitzen eine große Lebenskraft. Keimlinge gehören dazu. Alles was frisch und lebendig ist. Was etwas „erlebt“ hat. Die liebevolle Zubereitung der Speisen gehört zum Ätherelement.
Der Geschmack entspricht dem „Geruch“ der Speisen.

Luft-Nahrungsmittel sind Obst, Beeren, Nüsse, Zitrusfrüchte, saure Milchprodukte, Joghurt und Hefe. Alles, was in der Luft wächst und reift. Diese Nahrungsmittel sind lebenswichtig für die geistigen Energiebedürfnisse.
Der Geschmack des Luft-Elements ist „sauer“.

Nahrungsmittel des Feuer-Elements wärmen und stimulieren die Verdauung. Sie reinigen durch Verbrennung. Alle Getreidesorten – Reis, Hirse, Mais, Weizen – gehören zur Feuer-Nahrung. Körner und Kerne aller Art. Bittere Gemüse und Salate wie Löwenzahn, Endivien. Scharfe Gewürze wie Peperoni.
Der Geschmack des Feuer-Elements ist bitter oder scharf.

Die Nahrungsmittel des Wasser-Elements haben alle einen hohen Wassergehalt. Salate, Melonen, Gurken, Tomaten, Zucchini und Kürbisse gehören dazu. Diese Nahrungsmittel bieten Energie für emotionale Bedürfnisse. Sie reinigen und klären durch Spülung.
Der Geschmack des Wasser-Elements ist salzig.

Das Erd-Element finden wir in Wurzelgemüsen – in Kartoffeln, verschiedenen Rüben, in Sellerie, Rote Beete, Zwiebeln. Alle Sorten von Wurzeln haben die Kraft der Erde.
Diese Nahrungsmittel sorgen für Struktur und Stabilität.
Ihr Geschmack ist „süß“.

Energie, die im Körper gebraucht und umgesetzt wird, muss ersetzt werden. Was ich am meisten lebe, sollte ich auch meinem Körper zuführen.

Einige Informationen über unsere Nahrung

Vitamin A enthalten Äpfel, Karotten, Tomaten, Beta-Carotin, Weizenkeime

Vitamin B findet sich in Äpfeln, Gemüsen, Vollkornprodukten, Sonnenblumenkernen, Mandeln und Haferflocken

Vitamin C ist in Äpfeln, Tomaten, Kartoffeln, Paprika, Hagebutten, Zitrusfrüchten, Sanddorn

Vitamin D in Weizen, Milchprodukten, Eigelb

Vitamin E in Salaten, gekeimtem Weizen, Petersilie, Sojamehl

Vitamin K in grünem Gemüse

Eisen in Hirse, Roggen, Grünkern, Buchweizen

Fluor in Hirse

Kalium in Vollkornprodukten, Aprikosen, Rosinen, Sonnenblumenkernen, Mandeln, Datteln, Feigen, Hülsenfrüchten

Kalzium in Roggen, Hirse, Sonnenblumenkernen, Buchweizen, Mandeln

Kieselsäure in Weizen, Roggen, Brennnesseln, Gerste, Buchweizen

Kupfer in Kakao, Nüssen

Lecithin in Buchweizen, Carob

Magnesium in Gemüsen, Sonnenblumenkernen, Buchweizen

Phosphor in Hirse, Nüssen, Grünkern, Buchweizen, Sonnenblumenkernen,
Hülsenfrüchten

Selen in Spargeln, Meeresfrüchten, Edelhefeflocken, Bierhefeflocken

Zink in allen vollwertigen Nahrungsmitteln

Kategorie Allgemein, Heilpraktiker, Polarity, Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 8. Mai 2009

Naturheilkundliche Mittel gegen die Schweinegrippe II

Stärkung des Immunsystems

Wir Menschen bestehen aus zehntausend Milliarden Zellen und einhundert- bis zweihunderttausend Milliarden Bakterienzellen.
Diese Bakterienzellen sind viel kleiner als meine „Normalzellen“. So machen die Bakterien nur ein bis zwei Kilogramm meines Körpergewichtes aus.
Die Aufgaben der meine Hautoberfläche, meine Schleimhäute und meinen Verdauungstrakt bewohnenden Bakterien sind für mich sehr segensreich. Sie schützen mich vor anderen, Krankheiten verursachenden fremden Bakterien und Viren und sind in der Lage, lebenswichtige Vitamine wie Vitamin K, Vitamin B 12 und Folsäure für mich zu produzieren, falls meine Nahrung so mangelhaft ist, dass ich diese Stoffe nicht selbst mit dem Essen in mich aufnehme.
Sie entgiften mich, indem sie Giftstoffe aufgreifen und diese dann mit dem Stuhl nach außen befördern.
Aus diesem Grunde wiesen die traditionellen alten Heilweisen der chinesischen Medizin, des Ayurveda, der europäischen und indianischen Medizin immer darauf hin, dass die Grundlage der menschlichen Gesundheit im respektvollen Miteinander von Mensch und den ihn besiedelnden Bakterien liege.
Anders formuliert: Die Gesundheit gründet sich zu einem guten Teil auf das bakterienschützende Milieu des Darmes. Die Darmbakterien müssen gesund sein.
Darauf bauen Heilmethoden wie die Symbioselenkung, die Verbesserung des Inneren Milieus, die Behandlung des Säure-Basen-Haushaltes und die Vitalisierung des Darmes durch sinnvolle naturnahe Ernährung auf.

P. S.
Der zweite Mai ist vorbei, der Aurelia-Verlag in Baden-Baden ist wieder erreichbar.
Ich habe nachgefragt wegen des Vortrages „Schweinefleisch und Gesundheit“ von Dr. med. Hans-Heinrich Reckeweg. Das Buch erlebt mittlerweile seine 17. Auflage seit 1977 und steht bei einer ungefähren Gesamtauflage von 500.000 Exemplaren. Es ist unter der ISBN-Nr. 978 -3- 922 907 060 beim Buchhandel erhältlich.
Interessante Erkenntnisse daraus wünscht

Raffael

Kategorie Allgemein, Heilpraktiker, Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 8. Mai 2009

Naturheilkundliche Mittel gegen die Schweinegrippe

Die Polarity-Diät nach Randolph Stone:

Heilpraktiker und Heilerinnen sowie Heiler können einiges an komplementären Methoden anbieten.
Diese Methoden sind eigentlich jahrtausendealte Erfahrungen beispielsweise der traditionellen chinesische Medizin sowie europäischen Medizin. Seit der Mensch auf der Erde lebt, hat er diese Jahrhundert für Jahrhundert verfeinert.
Heute möchte ich die Polity-Diät von Randolph Stone vorstellen. Randolph Stone hat in jahrzehntelanger Heilarbeit östliche und westliche Heilweisen zusammengebracht und seinen Fokus auf die energetischen Grundlagen des Menschen gelegt.
Ich selbst habe seine Polarity-Diät schon mehrfach erprobt und bin überzeugt, dass sie ein ideales Mittel zur Entgiftung des Körpers ist. Dadurch wird das Immunsystem gestärkt. Und genau das ist das beste Mittel gegen Viren und „Grippen“ jeglicher Art. Im Anhang können Sie sich darüber kundig machen. Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Hinweisen möchte ich noch kurz zum Thema „Schweinegrippe“ auf meinen vor einigen Tagen auf diesem Portal veröffentlichten Artikel „Schweinefleisch und Gesundheit“. Wer sich näher zu diesem Thema kundig machen möchte, sollte den „allgemeinverständlichen Vortrag von Dr. med. Hans-Heinrich Reckeweg , welcher 1977 im Aurelia-Verlag Baden-Baden erschienen ist, selbst lesen.
Bisher kann ich nur auf Büchereien verweisen. Im Verlag selbst ist bis zum 2. Mai niemand erreichbar. Vielleicht hat es ja seit damals einen Neudruck dieses ungemein empfehlenswerten Vortrages gegeben.
Zu gegebener Zeit werde ich dazu informieren.

Raffael

Kategorie Allgemein, Heilpraktiker, Polarity, Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 28. April 2009

Schweinefleisch und Gesundheit

Hans Heinrich Reckeweg hat 1977 im Aurelia-Verlag Baden-Baden hat ein kleines allgemeinverständliches Büchlein zum Thema „Schweinefleisch und Gesundheit“ veröffentlicht.
Dieser Artikel kam mir vor 12 Tagen zum erstenmal in die Hände. Ich habe ihn in einem Schwung durchgelesen und habe (und werde auch nie mehr) seither keinerlei Erzeugnisse aus Schweinefleisch (Lyoner, gut geräucherter Schwarzwälder Speck, Freiburger Münster(schweine)bratwurst etc.) mehr angerührt.

Für alle, welche sich für dieses Thema interessieren, hier 10 Thesen aus diesem Werk:

1. Schweinefleisch ist als ein bedeutsames Menschengift anzusehen. Es verursacht bei Verzehr im Körper Abwehrerscheinungen, welche verschiedenste Krankheiten auslösen. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie Allgemein, Heilpraktiker, Raffael | 5 Kommentare » veröffentlicht am 20. April 2009

Frühlings-Blutreinigungskur mit Bärlauch

Die Sonnenstrahlen der letzten Tage haben uns innerlich wie äußerlich gewärmt und uns auf eine gute Frühlingskur vorbereitet. Inzwischen sind nämlich in Gegenden um Basel und Freiburg die ersten zarten vollgrünen Bärlauchblätter herangewachsen.
Bärlauch gibt die Grundlage für eine hochwirksame Blutreinigungskur. Die Heilpflanzenkundigen sprechen ihr eine gute Wirkung gegen zu hohen Blutdruck zu. Bärlauch schrubbt mit seinen Wirkstoffen die Verkalkung der Arterien weg. Er ist auch bei Blähungen wirksam.
Äußerlich wird er zur Beschleunigung des Ausreifens von Eiterungen und Furunkeln an den betroffenen Körperstellen aufgelegt. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie Allgemein, Heilpraktiker, Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 4. April 2009

Aktuelle Pflanzen und Gemüse zur Unterstützung unserer Gesundheit

Vom Bärlauchkraut als der idealen Frühlings-Blutreinigungskur habe ich schon gesprochen.
Menschen, die voll einsteigen wollen, können einen kleinen Spatel in die Hände nehmen, und sich die Wurzeln von Löwenzahn, Meerrettich und Blutwurz sichern. Blutwurz wird angewendet bei Durchfall, Gicht und epileptischen Krämpfen. Die Meerrettichwurzel stärkt den Magen, vertreibt Blähungen, hilft bei Gicht, Harn- und Steinleiden, wird auch bei Frostschäden und gegen Sommersprossen angewandt.
Löwenzahn stützt Milz, Leber und Magen, verbessert das Blut, reinigt die Luftwege und ist gut für die Augen.

Wer es ein bisschen gemütlicher mag, soll auch zu seinem Recht kommen: Spinat ist das aktuelle Gemüse überhaupt. Durch seinen hohen Eisengehalt unterstützt er den Sauerstofftransport des Blutes und stärkt die Leber. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie Allgemein, Heilpraktiker, Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 1. April 2009

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